An den Händen erkennt man das Alter.
Gepflegte, weiche Hände werden nicht nur von Damen, sondern auch von den Herren geschätzt.
Hände sind im Alltag immer starken Belastungen von Außen ausgesetzt.
Der ständige Kontakt mit Wasser und Reinigungsmitteln, Schmutz und Staub, Chemikalien, berufsspezifische Auslöser wie Lacke, Zement u.a. oder starke Temperaturschwankungen wie z.B. im Winter, schaden der Haut und den Händen.
Gegen schädliche Einflüsse von Außen ist die Haut von Natur aus relativ gut geschützt: Ihr Säurehaushalt neutralisiert alkalische Substanzen; ihre hauteigenen Lipide sowie Feuchtigkeitsbindende Substanzen bewahren sie vor dem Austrocknen.
Wenn der Säureschutzmantel jedoch häufig gestört wird und aus dem Gleichgewicht gerät, kann er sich nicht mehr von selbst regenerieren: die Haut wird trocken und rau.
Werden derart vorbelastete Hände noch weiterhin strapaziert, kann ein feines Netz aus kleinsten Hautrissen entstehen.
Hierin besteht eine besondere Gefahr, da die Haut in diesem Zustand krankheits auslösende Viren, Bakterien und Allergene nicht mehr so gut vom Körper fernhalten kann.
Raue, rissige Hände sind also keineswegs NUR ein optischer Makel.
Das Paraffin lindert Reizzustände und hilft rissiger und spröder Haut glatter und geschmeidiger zu werden.
Ein derartiger Erfolg lässt sich auch mit häufigem eincremen zu Hause nicht erzielen.
Die Wirkung des Paraffinbades:
Die Paraffinschicht bewirkt einen luftdichten Abschluss der Haut. Durch die dabei entstehende Wärme (Okklusiv-Effekt-Stauwärme) öffnen sich die Poren und die Wirkstoffe der vorher aufgetragenen Produkte (z.B. Feuchtigkeits-, Ampullenkur oder ein Elastin- und collagenhaltiges Produkt) können optimal in die Haut eindringen.
Das Ergebnis sind herrlich glatte Hände mit einer zarten, geschmeidigen Haut.